Dec 20, 2023
Pflegeheime verwenden überraschend wenig antivirale COVID-Medikamente
Oben ist Paxlovid von Pfizer am 7. Juli 2022 in Pembroke Pines, Florida, ausgestellt. (Bildnachweis: Joe Raedle/Getty Images) Es steht Ihnen frei, diesen Artikel unter der Attribution 4.0 International-Lizenz zu teilen.
Oben ist Paxlovid von Pfizer am 7. Juli 2022 in Pembroke Pines, Florida, ausgestellt. (Bildnachweis: Joe Raedle/Getty Images)
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Angesichts des hohen Risikos von Pflegeheimbewohnern, an COVID-19 zu erkranken, ist der Einsatz monoklonaler Antikörper und oraler antiviraler Medikamente überraschend gering, berichten Forscher.
Sie untersuchten vom Center for Disease Control and Prevention National Healthcare Safety Network zusammengestellte Daten und konzentrierten sich dabei auf den 19-Monats-Zeitraum von Mai 2021 bis Dezember 2022, in dem 763.340 COVID-Fälle bei Bewohnern in 15.092 Pflegeheimen in den Vereinigten Staaten gemeldet wurden.
Der Co-Autor der Studie, Brian McGarry vom University of Rochester Medical Center, und seine Mitarbeiter weisen darauf hin, dass alle Bewohner von Pflegeheimen einem hohen Risiko für negative Folgen aufgrund von COVID ausgesetzt sind und von antiviralen COVID-Behandlungen profitieren könnten. Der Einsatz dieser Medikamente in Pflegeheimen war jedoch gering, ein Ergebnis, das die Forscher als besonders alarmierend empfanden, da fast alle Bewohner von Pflegeheimen die klinischen Richtlinien erfüllen, die für eine Behandlung in Betracht gezogen werden müssen.
Wie in JAMA berichtet, fanden die Forscher Folgendes heraus:
Weitere Co-Autoren stammen von der Harvard University. Die Studie wurde vom National Institute of Aging finanziert.
Quelle: Universität Rochester
Ursprüngliche Studien-DOI: 10.1001/jama.2023.12945
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